Die wichtigsten Hundetricks - Hundeerziehung für Anfänger

Möchten Sie die wichtigsten Hundekommandos auf einem Blick haben und wissen, wie Sie Ihrem Hund die wichtigsten Tricks beibringen? Hier sind Sie richtig gelandet! Neben Sitz, Platz & Co. erklären wir Ihnen außerdem, was Sie beachten müssen, um Erfolg beim Training von Hundetricks zu garantieren.

hundetrick maennchen

Lesezeit : 10 min

Einen Hund mithilfe von Kommandos zu erziehen, bietet dem Tier die Möglichkeit, spielerisch und gemeinsam mit Besitzer:in wichtige Fähigkeiten zu erlernen. Somit haben beide Spaß und stärken Ihre Bindung zueinander. Dabei sind die Tricks eine gute Beschäftigung, um die Tiere geistig und körperlich zu fördern. Außerdem können Sie den Hund zur Ruhe erziehen und stellen damit sicher, dass er in stressigen und gefährlichen Situationen mit Bedacht handelt, bevor er seinen Impulsen nachgibt.

Finden Sie im Folgenden einfache Anleitungen, die Ihnen und Ihrem tierischen Freund helfen werden, die wesentlichen Hundetricks einfach zu lernen und andere Gassigänger:innen mit speziellen Kommandos zu beeindrucken. Selbstverständlich können Sie auch versuchen, die Tricks Ihrer Katze beizubringen.

THEMEN

Hundetricks für Zuhause – Tipps und Tricks

Frau lehrt Ihren Haustieren Hundetricks für Zuhause

Für jede der unten aufgeführten Übungen gelten dieselben Regeln. Das Wichtigste ist es, Ihr Haustier nach jedem korrekt ausgeführten Verhalten oder Kunststück ausgiebig zu loben. Dazu zählt verbales Lob, intensive Streicheleinheiten und auch mal ein Leckerchen. Wenn Ihr Vierbeiner ein Kommando neu lernt, sollten Sie ihn nach jedem richtigen Schritt damit belohnen. Hat er den Trick dann drauf, müssen Sie nicht mehr jedes Mal verstärken. So ist der Erfolg nicht ausschließlich an etwas Essbares gebunden.

Die moderne Hundeerziehung basiert auf positiver Verstärkung und kommt ohne Strafen aus. Deswegen sollten Sie nie aggressiv oder mit Gewalt gegen Ihren Hund handeln! Wenn Sie oder er die Lust am Training verlieren, lassen Sie es bleiben und beginnen zu einem späteren Zeitpunkt mit mehr Elan von Neuem.

Weiterhin ist es bei jedem Hundekommando wichtig, anfangs für möglichst wenig Ablenkung zu sorgen. Üben Sie die Tricks deswegen immer erst im eigenen Zuhause, bevor Sie in der freien Natur trainieren. Es ist empfehlenswert, die Ablenkungen in mehreren Schritten langsam zu steigern. Damit lernen Hunde auch in unübersichtlichen Situationen sich auf Sie zu konzentrieren.

Variieren Sie den Schwierigkeitsgrad der Übungen durch höhere Schnelligkeit, Seitenwechsel und wechselnden Orten. Dadurch wird dem Hund nicht langweilig und er wird zusätzlich gefördert.

Die grundlegenden Hundekommandos

Hund führt Hundekommando Sitz aus

Dem Hund Sitz beibringen

Um Ihrem Hund ‚Sitz‘ anzutrainieren, rufen Sie ihn zu sich und nehmen Sie ein Leckerli in die geschlossene Faust. Halten Sie nun Ihre Hand vor die Hundeschnauze. Er wird riechen, dass Sie etwas Leckeres in der Hand halten. Jetzt bewegen Sie Ihre Hand langsam über den Kopf des Tieres. Um das Leckerli besser zu sehen, wird der Hund sich hinsetzen müssen. In dem Moment, in dem er mit seinem Hinterteil und seinen vorderen Pfoten den Boden berührt, sagen Sie das Wort „Sitz“ und zeigen ihm gleichzeitig den Zeigefinger als begleitendes Handzeichen. Erst dann geben Sie ihm das Leckerli und loben ihn.

Versucht Ihr Hund nach dem Leckerli zu springen, bleiben Sie streng und lassen Ihre Faust geschlossen. Alternativ können Sie einem Hochspringen entgegenwirken, indem Sie das Leckerchen etwas tiefer halten. Vermeiden Sie es wegzuziehen, da es ihn frustrieren und dazu führen kann, dass er genervt ist und blockiert.

Setzt er sich nicht, sondern legt den Rückwärtsgang ein, um das Leckerli besser zu sehen? Führen Sie die Übung vor einer Wand oder Ecke aus oder drücken Sie das Hinterteil des Hundes leicht zu Boden.

Wie dem Hund Platz beibringen

Voraussetzung für ‚Platz‘ ist die Beherrschung des Kommandos ‚Sitz‘. Bitten Sie Ihren Hund sich zu setzen und führen Sie das Leckerli vor seinen Augen langsam von Nase zu Boden und halten Sie es so nah am Boden wie möglich. Er sollte nun seine Schnauze auf die Höhe des Leckerlis bewegen. In dem Moment gehen Sie etwas weiter von ihm weg. Dadurch wird er gezwungen, sich ins ‚Platz‘ zu begeben.

Er wird erst den Kopf senken, dann die Schultern und wenn er vollständig auf dem Boden liegt, sprechen Sie das Kommando „Platz“ aus und geben ihm die Belohnung. Begleiten Sie das Wort mit einer senkenden Handbewegung.

Hund Bleib beibringen

Die Intention hinter dem ‚Bleib‘ ist es, den Hund dazu zu bringen, eine längere Zeit still an Ort und Stelle zu sitzen oder zu liegen. Dafür muss er das Kommando ‚Platz‘ oder ‚Sitz‘ bereits beherrschen.

Sobald er sich in einer der oben genannten Positionen befindet, bewegen Sie sich mit ein paar Leckereien in der Hand langsam schrittweise zurück. Immer mit dem Gesicht zu Ihrem Haustier gerichtet. Sagen Sie dabei „Bleib“ und zeigen Sie zum Beispiel mit der flachen Hand zu Boden.

Belohnen Sie ihn am Anfang bei jedem Schritt, den Sie von ihm weggehen, wenn er in der Position verharrt. Mit der Zeit belohnen Sie ihn nur noch am Ende und steigern die Dauer, die er am Boden bleiben soll. Auch ist es zu Beginn des Hundetrainings empfehlenswert, das Leckerli vorerst hinterm Rücken zu halten, um es dem Hund leichter zu machen, zu widerstehen.

Hier müssen Sie besonders strikt sein und ihn nur belohnen, wenn er wirklich bis zur Auflösung des Kommandos liegen geblieben ist. Auch wenn er erst im letzten Moment losgeflitzt ist, hat er die Übung nicht korrekt ausgeführt. Klappt es nicht, seien Sie in dem Fall hartnäckig und wiederholen Sie die Übung.

Wie der Rückruf dem Hund erklärt werden kann

Hund reagiert auf Rückruf und rennt zurück

Hunde auf Rückruf zu trainieren ist besonders geeignet, wenn sie bereit dazu sind, von der Leine gelassen zu werden und Sie sie wieder zu sich zurückholen möchten. Bei Hunden, die bisher noch nie von der Leine gelassen wurden, sollte diese Übung nicht die Nummer eins auf Ihrer Liste sein. Sie können den Hund auf den Freilauf vorbereiten, indem Sie in der Wohnung beginnen. Zu Anfang ist es ratsam, das Kommando mit einer Mahlzeit zu verbinden und ihn so dazu zu bringen, zu Ihnen zu kommen.

Am besten funktioniert diese Übung mit einer zweiten Person, die den Vierbeiner festhält, während Sie sich von ihm entfernen. Er sollte Sie immer noch sehen, während Sie von ihm weggehen. Wenn Sie dann „Hier“ und seinen Namen rufen, lässt die andere Person den Hund los und er läuft zu Ihnen. Belohnen Sie ihn mit einem Leckerli oder dem angerichteten Essen und loben Sie ihn ausgiebig.

Üben Sie den Rückruf dann außerhalb fester Essenszeiten und auch wenn Sie sich nicht gerade im Sichtfeld des Hundes befinden. Wenn Sie das Gefühl haben, er beherrscht das Verhalten gut, können Sie es draußen ausprobieren. Genau wie mit allen Hundetricks, suchen Sie sich zuerst einen abgelegenen Ort, wo wenig los ist.

Treffen Sie während der Übung auf andere Hunde in der Umgebung, leinen Sie den Hund in dem Moment sicherheitshalber an, bis er wirklich sicher in der Ausführung ist. Sie müssen ihn nicht zwingend für die Übung ableinen, sondern können auch eine sehr lange Leine nutzen. Es empfiehlt sich, das Wort „Hier“ oder ggf. Pfeifen mit dem Namen des Hundes zu kombinieren. Sonst ist es möglich, dass er auf das Kommando von einem/r fremden Hundehalter:in in der Nähe reagiert.

10 Fragen, um Ihr Wissen über die Erziehung von Hunden und Katzen zu testen

Sind sie ein/e Experte/in in der Hunde- und Katzenerziehung? Beantworten Sie unsere 10 Fragen um es rauszufinden!

Der Hund an der Leine

Hund läuft draußen brav bei Fuß an der Leine

Ein Hund, der ständig an der Leine zerrt oder in Eigenregie manövriert, raubt Ihnen kostbare Kraft und gleichzeitig die Geduld. Um das zu vermeiden, sollten Sie ihn lehren, an einer lockeren Leine zu laufen und Sie als Rudelführer zu sehen.

Leinenführigkeit

Wenn der Hund immer zu an einer gespannten Leine läuft, probieren Sie seine Ausrüstung auszuwechseln. Tauschen Sie das Halsband, an dem die Leine befestigt ist, durch ein Geschirr oder ein Tuch aus. Hört das Ziehen trotzdem nicht auf, müssen Sie härter durchgreifen.

Viele Hunde sind während des Spaziergangs oft abgelenkt von Fahrradfahrern, Autos oder anderen Hunden und dadurch bleibt die Leine oft gespannt. Sobald er an der Leine zieht, bleiben Sie sofort stehen. Ziehen Sie den Hund aber nicht zurück! Sie gehen erst weiter, wenn er soweit zu Ihnen zurückkehrt, dass die Leine nicht mehr auf Spannung ist. So gestaltet sich der Gassigang zwar etwas mühsam und lang, aber nur durch Wiederholungen und Ihre Konsequenz wird er dazulernen.

Um die Leinenführigkeit zu üben, können Sie ein Leckerli oder begehrtes Spielzeug weiter weg platzieren und Ihren Vierbeiner zu sich rufen. Erst wenn er es geschafft hat, die Ablenkung zu ignorieren und zu Ihnen läuft, können Sie ihn belohnen. Dadurch lernt er sich zu beherrschen und Sie stets als Ankerpunkt und Wegweiser zu sehen. Auch hilft es, wenn Sie plötzlich die Richtung wechseln, um ihm beizubringen, dass Sie das Sagen haben. Im Vergleich zu Katzen sind Hunde von Natur aus fügsam.

Hund bei Fuß beibringen

Der Zweck des Hundekommandos ‚Bei Fuß‘ ist es, den Hund direkt neben sich zu halten. Das erreichen Sie, indem Sie ein Leckerli in die rechte oder linke Hand nehmen. Motiviert durch die Belohnung in Ihrer Hand, wird er sich zu Ihnen gesellen. Befindet er sich in der richtigen Position zu Ihnen, sprechen Sie das Kommando „Bei Fuß“ aus und belohnen ihn.

Wiederholen Sie die Übung immer mit der gleichen Hand, damit er sich an eine Seite gewöhnt und kombinieren Sie das Wort mit einem Klopfen auf Ihren Oberschenkel. Führen Sie das Training erst mit Leine durch. Sobald Sie beide sicher in der Ausführung sind, können Sie ihn ableinen.

Die scheinbare Beherrschung des Kommandos ‚Bei Fuß‘ oder der Leinenführigkeit ersetzt jedoch nicht das Anleinen in potenziell gefährlichen Situationen und Umgebungen. In der Nähe von stark befahrenen Straßen oder belebten Plätzen leinen Sie Ihren Hund generell an. Das Risiko, dass ihm etwas passiert oder er andere Teilnehmer verletzt, ist schlichtweg zu hoch.

Impulskontrolle beim Hund

Zwei Hunde treffen aufeinander und bellen sich an

Dem Hund Aus beibringen

Haben Sie es satt, ständig mit Ihrem Vierbeiner, um ein Spielzeug zu kämpfen, das er sich zu Eigen gemacht hat und von dem er seine Zähne nicht lassen kann?

Bieten Sie ihm ein Tauschgeschäft an! Nutzen Sie Leckerlis oder ein anderes Hundespielzeug, um die Aufmerksamkeit von dem eigentlichen Gegenstand zu verlagern. Der Hund merkt in dem Moment, dass er auch etwas anderes, wenn nicht sogar Besseres kriegen kann. Sobald er sein Maul öffnet und das Spielzeug fallen lässt, sagen Sie „Aus“ und belohnen ihn mit der angebotenen Belohnung und zusätzlichen Streicheleinheiten.

Hund bellt andere Hunde an – Was tun?

Viele Hundebesitzer:innen werden nervös, wenn sie anderen Hunden über den Weg laufen. Wie werden sich die Hunde zueinander verhalten? Unkontrolliertes Bellen und Zerren an der Leine gehören oft zum Hauptprogramm. Dabei können Sie das Verhalten selbst als absoluter Anfänger relativ einfach mithilfe des Clickertrainings abtrainieren.

Indem Sie den Clicker betätigen, sobald der Hund mit dem Artgenossen Blickkontakt aufnimmt, wird er konditioniert, auf das neutrale Geräusch zu achten. Die Belohnung, die auf jeden Click folgt, suggeriert dem Hund, dass auf das Entdecken eines fremden Hundes etwas Gutes folgt. Dieses positive Gefühl wird sich dann auch auf den Fremdling übertragen. Das Zusammentreffen ist somit nicht mehr von Unsicherheit und Aggression geprägt.

Durch das Clicken werden außerdem wichtige Pausen forciert, die ihn vom ungewünschten Verhalten ablenken und ihn in seiner steigenden emotionalen Erregung dämpfen. Click und Belohnung sorgen dafür, dass er seinen Fokus wieder auf Sie verlagert.

Dem Hund das Anspringen abgewöhnen

Besuch steht vor der Tür und Ihr Hund kann sich nicht kontrollieren und bespringt die Person sofort. Das ist zwar oft auf positive Aufregung und Freude zurückzuführen, kann aber auf Unvorbereitete bedrohlich und beängstigend wirken. Diese Überfälle sind oft ein Problem bei jungen Hunden. Welche Fähigkeiten bei der Erziehung von Welpen besonders wichtig sind, lesen Sie in unserem Artikel über Welpenerziehung.

Leinen Sie den Hund anfangs an, um unangenehme Situationen zu vermeiden. Wenn das trotzdem nicht hilft, schieben Sie ihn vorsichtig weg oder gehen Sie zur Seite, wenn er Sie anspringt. Ignorieren Sie ihn danach, damit er versteht, dass sein Verhalten nicht in Ordnung war und Sie enttäuscht hat. Außerdem können Sie und Ihr Besuch dem Tier in der Hocke begegnen, damit er gar keinen Grund hat hochzuspringen.

Wenn Sie doch angeben wollen – Ausgefallene Hundetricks

Hund lernt das Kommando Rolle und trägt einen GPS-Tracker von Weenect

Männchen, Betteln, Rolle etc. – Hunde sind überaus lernfähig und so können sie eigentlich unendlich viele Fähigkeiten erlernen. Die einen sind sicherlich hilfreicher als die anderen. Folgende Tricks gehören nicht zwingend zur Grundausbildung dazu, bereiten Ihnen und Ihrem Hund aber mehr Spaß und dienen als angenehme Abwechslung.

„Gib Pfötchen“

Um das Pfötchen geben zu trainieren, bringen Sie Ihren Hund zuerst dazu, Sitz zu machen und nehmen Sie dann ein Leckerli in die geschlossene Faust. Halten Sie Ihre Faust links oder rechts vor sein Gesicht. Befindet sich das Leckerli seitlich vor ihm, ist er gezwungen, sein Gewicht auf eine seiner Pfoten zu verlagern und kann Ihnen die andere reichen.

Der Hund wird jetzt normalerweise versuchen, mit seiner Pfote an das Leckerli in Ihrer Hand zu kommen. Sobald er diese berührt, sagen Sie „Gib Pfote“ und öffnen die Hand, damit er seine Belohnung erhält. Und schon haben Sie ihm das Hundekommando ‚Pfote geben‘ beigebracht. In einem nächsten Schritt schafft er es vielleicht sogar, Ihnen ein ‚High Five‘ zu geben.

Hund Rolle beibringen

Lassen Sie Ihren Hund für eine Rolle zuerst den Befehl ‚Platz‘ ausführen. Knien Sie sich zu ihm hin und halten Sie ein Leckerli zwischen Daumen und Finger. Führen Sie Ihre Hand mit der Belohnung etappenweise in einem Kreis vor Ihrem Hund herum. Er folgt dem Leckerli mit seiner Schnauze und sollte dadurch die Balance verlieren und sich auf die Seite legen. Belohnen Sie ihn und üben Sie den Trick dann mit einer halben, dreiviertel, bis hin zur ganzen Umdrehung.

Bei dieser Übung müssen Sie selbst ausprobieren, wie Sie Ihre Hand am besten um ihn herumbewegen, sodass er sich um seine eigene Achse dreht. Eventuell sind Hilfestellungen nötig, bei denen sich Ihr Haustier an Ihnen abdrücken kann, um genug Kraft für eine volle Umdrehung zu haben.

Sie können die Übung mit dem Kommando “Rollen“ oder „Rolle“ und einer kreisenden Bewegung mit dem Zeigefinger unterstützen.

Hund Apportieren beibringen

Das Apportieren ist ein tolles Beispiel für einen Hundetrick, der trotz viel Geduld den größten Spaßfaktor hervorrufen kann. Dabei ist das Ziel, dass der Hund einen Gegenstand zu Ihnen zurückbringt. Die Schwierigkeit für ihn ist hier, die Sache nicht als Spielzeug zu sehen, sondern sie brav zurückzubringen.

Starten Sie damit, das Objekt in kleineren Entfernungen von sich zu platzieren. Mit mehr Souveränität des Hundes können Sie den Abstand langsam vergrößern. Am liebsten hat er Holzstücke, Spielzeuge oder sogar den eigenen Futterbeutel für das Apportieren. Wobei Letzteres maximale Selbstbeherrschung seinerseits verlangt. Eine zusätzliche Person kann stehen bleiben, während Sie zusammen mit dem Hund den Gegenstand holen und ihm befehlen, es der anderen Person zurückzubringen. Das wird ihm anfangs helfen, zu verstehen, was von ihm verlangt wird.

Sie sollten bei der Hundeerziehung nicht alle Verantwortung an die Hundeschule abgeben. Sehen Sie stattdessen die professionelle Beratung als Stütze für die Erziehung zu Hause. Trainieren Sie Ihren Hund kontinuierlich im Alltag und fördern Sie seine Konzentration, Gesundheit sowie seine generelle Zufriedenheit. Sorgen Sie beim Training für Abwechslung und bleiben Sie konsequent, geduldig und mit Freude an der Sache. Nutzen Sie gerne Gadgets wie Clicker, GPS-Tracker für Hunde mit Vibrationsfunktion oder Hundetricks Videos auf YouTube als Hilfsmittel.

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