Fast jede:r Dritte hat sein Haustier im Urlaub schon verloren

Weenect-Umfrage zeigt: Das größte Risiko lauert tagsüber – und gerade dann, wenn das Tier mit seinen Besitzer:innen unterwegs ist

Pertes vacances

Lesezeit : 4 min

Berlin/ Paris, 22. Juli 2025. Was im Urlaub gerne verloren geht? Sonnenhut, Ladekabel … und manchmal leider auch das Haustier. Eine aktuelle Umfrage von Weenect* zeigt: Fast jede:r dritte Tierhalter:in (28 %) hat schon einmal erlebt, dass sein Haustier im Urlaub entlaufen ist – oft direkt vor den Augen seiner Besitzer:innen. Besonders überraschend: Mehr als jede zweite dieser Situationen (55 %) ereignete sich, während das Tier mit den Halter:innen unterwegs war – nicht etwa bei Verwandten oder in der Tierpension.

Neue Umgebung – neues Verhalten

Die Umfrage bestätigt, was viele Halter:innen unterschätzen: Jedes zweite Tier (52 %) zeigt im Urlaub ein anderes Verhalten als zu Hause. Manche werden neugieriger, andere ängstlicher oder unruhig – was das Risiko erhöht, dass sie entwischen oder sich erschrecken und davonlaufen. *

„Urlaub bedeutet für viele: abschalten, entspannen, mal nicht so genau hinschauen. Aber genau das kann bei Haustieren gefährlich werden“, sagt Adrien Harmel, CMO von Weenect. „Neue Orte, fremde Gerüche, fremde Menschen – all das bringt Tiere aus der gewohnten Balance. Ein Moment der Unachtsamkeit reicht.“

Um mehr zu erfahren, hier ist die ausführliche Studie: https://www.weenect.com/de/de/lab/verluste-tier-urlaub/

Tagsüber statt nachts – das Risiko wird oft unterschätzt

So glauben manche auch, Haustiere würden vor allem in der Dunkelheit verschwinden Doch laut Umfrage passieren die meisten Verluste am Nachmittag (35,5 %), gefolgt vom Morgen (27,4 %) und dem Abend (21,8 %). Nur 3 % der Fälle ereignen sich nachts. Der Grund: Tagsüber sind Mensch und Tier draußen unterwegs – beim Spaziergang, beim Ausflug oder auf Reisen.

Ein erschreckendes Erlebnis, das man nicht vergisst

Der Verlust des eigenen Tieres bleibt oft nicht folgenlos: Drei von vier Tierhalter:innen (74 %) haben sich danach für einen GPS-Tracker entschieden – oder es ernsthaft in Erwägung gezogen. Dank der sekundenschnellen Ortung kann ein verloren gegangenes Haustier auch an unbekannten Orten schnell wieder gefunden werden. Denn ob am Strand, auf der Berghütte oder im Garten der Ferienwohnung – die Gefahr lauert überall. „Die meisten Verluste passieren in Momenten, die eigentlich sicher wirken. Deshalb lohnt es sich, aufmerksam zu bleiben – gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartet“, so Harmel.

Weitere Ergebnisse der Umfrage auf der Weenect Studienseite.

*Die Studie wurde im Juni 2025 unter 700 Befragten durchgeführt - darunter Weenect-Kund:innen aus Frankreich, Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich. Auch im Rahmen einer Kampagne auf Meta wurden Besucher:innen von Facebook und Instagram zum Thema befragt. Die Umfrage umfasst Hundebesitzer:innen und Katzenbesitzer:innen aus städtischen, ländlichen und stadtnahen Gebieten mit unterschiedlichen Haltungs- und Reisegewohnheiten.

5 Tipps für einen sicheren Urlaub mit Hund und Katze

Empfohlen von Déborah Petraitis, Brand Managerin bei Weenect

  1. Neue Umgebung? Erst ankommen – dann mit Bedacht loslassen

Hunde freuen sich meist auf neue Abenteuer – sollten sich in ungewohnter Umgebung aber erst einmal an der Leine orientieren. Erst nach einer Gewöhnungsphase und in sicherem Umfeld spricht nichts dagegen, sie auch frei laufen zu lassen.

Bei Katzen ist Vorsicht noch wichtiger: Freigang funktioniert nur bei echten Freigängerkatzen, die eine stabile Bindung an ihre Menschen haben und langsam an den neuen Ort gewöhnt werden.

Und Spaziergänge an der Leine? Eine tolle Sache – aber nur, wenn die Katze das vorher gelernt hat. Einfach mal ins Geschirr stecken und loslaufen funktioniert selten und endet oft im Stress.
Tipp: Besser gemeinsam in Ruhe ankommen – und sich erst danach an neue Freiheiten wagen.

  1. Sicherheits-Check vor Ort – vom Zaun bis zum Fenster

Was für Menschen sicher wirkt, wird für Tiere schnell zur Fluchtgelegenheit: ein loser Zaun, ein offenes Gartentor, gekippte Fenster oder Balkone ohne Netz.
Ein kurzer Sicherheits-Check der Ferienunterkunft lohnt sich – ähnlich wie bei Kleinkindern.
Tipp: Fenster, Türen und Balkonzugänge auch innen prüfen – besonders bei Katzen, die jede Lücke nutzen könnten.

  1. Jagd- und Fluchtinstinkt nicht unterschätzen – besonders im Urlaub

Ein fremder Geruch, ein ungewohntes Geräusch oder ein Wildtier auf dem Spaziergang – und schon schaltet das Tier auf Jagd- oder Fluchtmodus.

Urlaub bedeutet: neue Reize, neue Reaktionen – auch bei Tieren, die zu Hause als zuverlässig gelten.
Tipp: Lieber auf Nummer sicher gehen und Hund oder Katze in fremder Umgebung immer gut sichern – ob an der Leine, mit Geschirr oder in der Transportbox.

  1. Chippen, registrieren, Daten aktuell halten

So simpel, so wichtig: Nur gechippte und korrekt registrierte Tiere können im Notfall schnell wiedergefunden werden.

Deshalb vor der Abreise unbedingt prüfen: Ist der Chip eingetragen – und sind die Kontaktdaten (vor allem Telefonnummer) bei TASSO oder im Heimtierregister aktuell?
Tipp: Änderungen lassen sich bequem online aktualisieren – am besten vor der Reise erledigen.

  1. GPS-Tracker: Das Sicherheitsnetz, das auch unterwegs funktioniert

Egal ob Hund oder Katze: Ein Moment der Unachtsamkeit kann überall passieren.
Ein GPS-Tracker sorgt dafür, dass Halter:innen den Standort ihres Tiers jederzeit kennen – selbst in unbekannter Umgebung oder auf Reisen. Besonders praktisch: Mit der Sicherheitszonen-Funktion lässt sich ein Bereich festlegen, in dem sich das Tier frei bewegen darf. Verlässt es diesen, gibt der Tracker sofort Alarm.

Tipp: Gerade im Urlaub hilft das dabei, rechtzeitig zu reagieren – bevor aus einem kleinen Ausflug ein ernsthafter Suchfall wird. Für Hunde und Freigängerkatzen, die an den Tracker gewöhnt sind, ein sinnvoller Begleiter für unterwegs.

Über Weenect

Das Unternehmen Weenect wurde im Januar 2012 von Adrien Harmel, Bénédicte de Villemeur-Vieille und Ferdinand Rousseau gegründet. Es ist ein französisches Unternehmen, das sich auf GPS-Tracker für Hunde und Katzen spezialisiert hat. Die Tracker bieten Echtzeit-Tracking im Sekundentakt, Verlaufsanalyse, Aktivitätstracking und vieles mehr. Mehr als 2.000 Partnergeschäfte- und Plattformen vertreiben die Produkte. Bis heute nutzen bereits mehr als 250.000 Haustierbesitzer:innen die Weenect Tracker.

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