Umfrage zu tierischen Weihnachts-Missgeschicken

Wenn die Festtage mit Weihnachtsbaum, Geschenken und Festtagsmenü plötzlich im Chaos enden …

UMFRAGE

So verhalten sich Haustiere während der Feiertage

Diese qualitative Umfrage wurde unter 213 Hunde- und Katzenhaltern aus Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Italien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich durchgeführt. Ziel war es zu verstehen, wie Tiere die Feiertage erleben. Es ist eine Zeit voller neuer Reize mit glitzernder Deko, intensiven Gerüchen aus der Küche und deutlich mehr Trubel im Haus. Die Ergebnisse geben Aufschluss über typische Weihnachtssituationen, familiäre Rituale und darüber, wie Tierhalter ihren Alltag anpassen, damit ihre Vierbeiner sich wohlfühlen und sicher durch diese besondere Zeit kommen.

Erkenntnis Nr. 1

Haustiere sorgen an Weihnachten häufig für Unordnung

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Tierische Missgeschicke gehört für viele einfach dazu

35 % der Befragten berichten, dass ihr Tier bereits für Weihnachtschaos gesorgt hat. 16 % erleben dies sogar jedes Jahr, während 19 % sich an einen einmaligen, aber unvergesslichen Vorfall erinnern. 65 % haben hingegen noch keine Missgeschicke erlebt – dennoch erleben viele die Feiertage als eine Zeit, in der Tiere leicht überdrehen und Unfug anstellen, da alles aufregender ist als sonst.

Chaos wird in Haushalten unterschiedlich wahrgenommen

Auf die Frage „Wer verursacht bei Ihnen den meisten Trubel an Weihnachten?“ antworteten:

  • 24 %: die Tiere
  • 26 %: die Kinder
  • 14 %: beide gleichermaßen

Unter Alleinlebenden bezeichnen 36 % die Feiertage trotz fehlender Kinder als turbulent – ein klarer Hinweis darauf, wie sehr Tiere auf die festliche Atmosphäre reagieren.

Erkenntnis Nr. 2

Weihnachtsbaum, Dekoration & Festtagsessen – die größten Versuchungen

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Baum und Deko sind unwiderstehlich

  • 29 % der Tiere sind schon einmal den Weihnachtsbaum hochgeklettert
  • 17 % haben die Dekoration in Angriff genommen oder Kerzen umgestoßen
  • 12 % haben ein Deko-Element verschluckt

Auch beim Festessen passiert einiges: 33 % haben bereits Essen vom Tisch stibitzt – und 23 % verweigerten ein geplantes Weihnachtsfoto, was wiederum für zusätzliche Unruhe sorgte.

Festvorbereitungen als „Spielwiese“

Das Verpacken von Geschenken wirkt auf viele Tiere wie ein Magnet:

  • 41 % haben sich auf Geschenkpapier niedergelassen
  • 20 % haben Schleifen gestohlen
  • 10 % haben Geschenke ausgepackt

Die Mischung aus Papiergeraschel, Düften und festlicher Unruhe wirkt auf viele Tiere besonders anregend.

Erkenntnis Nr. 3

Essen ist die größte Verlockung der Feiertage

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Festliche Speisen ziehen viele Tiere magisch an

  • 36 % interessieren sich besonders für Truthahn oder Schinken
  • 22 % für Käse oder Canapés
  • 46 % würden schlichtweg alles probieren, was sie finden

Damit steigt natürlich das Risiko, ungeeignete oder gefährliche Lebensmittel aufzunehmen.

Wenige Tierarztbesuche – Aktivitätstracking schafft Sicherheit

Trotz aller Verlockungen vermeiden die meisten Haushalte ernste Zwischenfälle:

  • Nur 3 % suchten nach einem Vorfall den Tierarzt auf
  • Weitere 3 % berichten von einem „Beinahe-Unfall“

Beim Gewicht zeigt sich ein gemischtes Bild:

  • 12 % bemerkten eine deutliche Zunahme
  • 71 % fanden, dass ihr Tier aktiv und gesund blieb – ein Trend, der sich besonders gut über Aktivitätstracking, etwa mit dem Weenect-Tracker, nachvollziehen lässt.
Erkenntnis Nr. 4

Tiere sind fester Teil der familiären Weihnachtstraditionen

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Geschenke und Rituale gehören dazu

61 % der Befragten beschenken ihr Tier zu Weihnachten oder hängen einen Weihnachtsstrumpf für die Fellnase auf. 34 % finden dagegen, dass ihr Tier das ganze Jahr über schon ausreichend verwöhnt wird.

Fotos und Accessoires: Begeisterung mit Grenzen

  • 49 % posieren problemlos für Weihnachtsfotos
  • 31 % brauchen mehrere Versuche
  • 20 % verweigern die Teilnahme

Beim Thema Weihnachtskostüme zeigt sich ein ähnliches Bild: 10 % mögen sie, 17 % tolerieren sie kurz und 36 % lehnen sie komplett ab.

Erkenntnis Nr. 5

Weihnachten löst bei Tieren Freude, Neugier – oder Rückzugsbedarf aus

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Reaktionen auf Gäste und Feiertagstrubel

  • 30 % suchen aktiv Aufmerksamkeit
  • 18 % sind anfangs schüchtern
  • 11 % werden schnell überdreht

Die Feiertage bringen einen ungewohnten Rhythmus – und jedes Tier reagiert anders darauf.

Rückzug als wichtiges Bedürfnis

49 % ziehen sich in ein ruhiges Zimmer zurück, wenn der Trubel zu groß wird. Das zeigt, wie essenziell sichere Rückzugsorte sind, besonders in belebten Haushalten oder wenn Kinder anwesend sind.

Mit solchen Schutzräumen und etwas Rücksicht zeigen Halter, dass sie das Wohlbefinden ihrer Tiere aktiv unterstützen.

FAZIT DER STUDIE

white and tabby cat lying in a cat tree

Die Feiertage sind für Tiere eine hoch stimulierende Zeit – voller Freude, Spiel und gelegentlicher Missgeschicke. Gleichzeitig steigt das Risiko, dass Tiere ungeeignete oder sogar gefährliche Lebensmittel aufnehmen oder sich durch Deko verletzen.

Darum ist es wichtig, ein festliches, aber sicheres Umfeld zu schaffen:

  • Gefährliche Speisen außer Reichweite halten
  • Rückzugsorte anbieten
  • Auf das Wohlbefinden achten und Veränderungen beobachten
  • Praktische Tools wie GPS-Tracker nutzen, um Tiere im Trubel schnell zu orten
  • Aktivitätstracking einsetzen, um Gesundheit und Bewegung auch in ruhigen Feiertagswochen im Blick zu behalten

So wird Weihnachten für Mensch und Tier zu einer harmonischen, festlichen Zeit.

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