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Studie zur Sicherheit von Katzen und dem Tragen eines Halsbands

Ist ein Halsband wirklich gefährlich für Katzen?

Umfrage

Bewertung der tatsächlichen Risiken im Zusammenhang mit dem Tragen eines Halsbands

Über Vorurteile hinaus analysiert diese Umfrage die realen Gefahren, denen Katzen ausgesetzt sind, unter Berücksichtigung ihres Alters, Lebensstils und Umfelds. Inspiriert von der 2021 von der Universität Wien und TASSO in Deutschland durchgeführten Studie wurde unsere Untersuchung auf europäischer Ebene ausgeweitet. Dieser breitere Ansatz ermöglicht eine repräsentative und vergleichende Sicht auf die Nutzung und Wahrnehmung von Halsbändern.

Stichprobe

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Die Studie basiert auf den Antworten von über 2000 Personen, die sowohl unter Weenect-Kunden in Frankreich, Belgien, Spanien, Italien, Deutschland und dem Vereinigten Königreich als auch über eine Meta-Kampagne gesammelt wurden. Sie umfasst unterschiedliche Profile von Katzenbesitzer:innen – sowohl in städtischen als auch ländlichen Gebieten, mit und ohne Freigang.

Analysieren

Lehren aus der Studie

Entdecken Sie die detaillierten Ergebnisse unserer Studie anhand einer Reihe von Erkenntnissen, die durch Grafiken veranschaulicht werden.

Erkenntnis Nr. 1

Die tatsächlichen Gefahren, denen Katzen ausgesetzt sind

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Kämpfe und Verschwinden führen die Liste der äußeren Unfälle an

Die häufigsten Unfälle im Freien bei Katzen sind Kämpfe mit anderen Tieren (34,46 %), das Eingeschlossensein an einem Ort (27,07 %) – z. B. in einer Garage, auf einem Baum, in einem Gully oder Auto – sowie das Verschwinden (21,86 %) und Verkehrsunfälle (10,83 %). Diese Vorfälle stehen oft im Zusammenhang mit der Neugier und den Bewegungen der Katze auf einem weiten Revier.

Auch Wohnungskatzen sind nicht vor Unfällen sicher

25,3 % der Wohnungskatzen haben bereits einen Haushaltsunfall erlebt. Stürze von Möbeln oder Balkonen machen 47,5 % dieser Fälle aus, gefolgt von der Aufnahme gefährlicher Gegenstände (17,5 %) und Vergiftungen (12,5 %). Auch in geschlossenen Umgebungen sind Risiken somit durchaus real.

Erkenntnis Nr. 2

Der Mythos um das Halsband stimmt nicht mit der Realität überein

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Die Angst vor Unfällen schreckt vom Gebrauch ab

Fast jede:r zweite Befragte (48,18 %) gab an, gezögert zu haben, seiner Katze ein Halsband anzulegen – hauptsächlich aus Angst, dass es sich verfangen könnte. Diese Sorge ist auch der Hauptgrund derer, die kein Halsband nutzen: 52,73 %, gegenüber 31,64 %, die das Halsband als unnötig ansehen, und 15,62 %, die meinen, ihre Katze toleriere es nicht. Dennoch wurde kein einziger Fall schwerer Verletzungen durch ein Halsband gemeldet.

Tatsächliche Vorfälle sind selten und harmlos

Von den 2.000 befragten Personen berichteten nur 9 über durch ein Halsband verursachte Unfälle – das entspricht 0,47 % der Teilnehmer:innen. Keiner dieser Vorfälle führte zum Tod der Katze oder erforderte einen Tierarztbesuch. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist das Tragen eines Halsbands nicht gefährlich für Katzen. Die extrem niedrige Zahl der gemeldeten Unfälle belegt dies eindeutig: Die Risiken sind äußerst begrenzt.

Erkenntnis Nr. 3

Das Halsband wird von den Nutzer:innen geschätzt

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Besitzer:innen vertrauen seiner Wirksamkeit

Die Umfrage zeigt eine hohe Zufriedenheit bei Nutzer:innen von Katzenhalsbändern (Identifikationshalsband, Sicherheitshalsband, Zeckenhalsband, mit Glöckchen, GPS …): 96 % derjenigen, deren Katze ein Halsband trägt, sind damit zufrieden. Das Tragen scheint weder besondere Anpassungsschwierigkeiten noch merklichen Komfortverlust für die Katze mit sich zu bringen.

Ein als nützliches und sicheres Werkzeug wahrgenommenes Produkt

Das Halsband erfüllt laut den Besitzer:innen mehrere wichtige Funktionen: Hauptgrund für die Nutzung ist GPS-Tracking (57,82 %), gefolgt von Identifikation über Plakette oder Nummer (20,58 %) sowie Verbesserung der Sichtbarkeit bei Nacht (14,39 %). Diese Anwendungen zeigen, dass das Halsband als zuverlässiges, praktisches und sicherheitsorientiertes Hilfsmittel wahrgenommen wird – sowohl für Katze als auch Halter:in.

Erkenntnis Nr. 4

Die am meisten gefährdeten Profile

Grafik zur Veranschaulichung der obigen Daten

Leben auf dem Land und in Straßennähe erhöht das Risiko

65,57 % der Katzen, die in ländlichen Gebieten leben, haben bereits einen Unfall im Freien erlitten (Verkehrsunfall, Tierkampf, Verschwinden …), gegenüber 55,79 % in der Stadt. Die Nähe zu einer stark befahrenen Straße erhöht das Risiko zusätzlich: 12,21 % der Katzen in Straßennähe wurden Opfer eines Verkehrsunfalls – fast doppelt so viele wie jene, die weiter entfernt leben.

Junge Katzen sind am verletzlichsten

Auch das Alter beeinflusst das Risiko: Katzen im Alter von 1 bis 5 Jahren sind mit 68,2 % am stärksten betroffen, im Vergleich zu 47,5 % bei Katzen unter einem Jahr und 54,8 % bei Katzen über 10 Jahren. Es sind also vor allem junge erwachsene Katzen, die sich noch intensiv auf Reviererkundung befinden, die besonders gefährdet sind (Tierkämpfe, Eingeschlossensein, Verschwinden …).

Schlussfolgerung der Studie

Das Halsband – ein urbaner Mythos?

Rote Katze im Gras

Die Studie zeigt: Entgegen der verbreiteten Meinung ist ein Halsband keine Gefahr für Katzen. Von über 2.000 Befragten wurden lediglich 9 harmlose Vorfälle gemeldet – keine davon mit schwerwiegenden Folgen oder tierärztlichem Eingreifen. Diese Zahlen belegen, dass das Risiko durch ein Halsband verschwindend gering ist.

Tatsächlich stammt die Angst vor dem Halsband meist von Personen, die keines verwenden. Die Sorge, es könne sich verfangen, ist unter Nichtnutzer:innen weit verbreitet (52,73 %) – obwohl die Fakten das Gegenteil belegen. Demgegenüber sind 96 % der Katzenhalter:innen, die ein Halsband verwenden, überzeugt von dessen Nutzen in puncto Sicherheit, Sichtbarkeit und vor allem GPS-Ortung.

Diese Ergebnisse decken sich mit der Studie der Universität Wien und TASSO – und gehen noch weiter: In unserer europäischen Stichprobe wurde kein einziger Todesfall durch ein Halsband gemeldet. Die Studien zeigen klar: Halsbänder stellen kein Risiko für Katzen dar – im Gegenteil, sie helfen, Risiken im Alltag zu vermeiden.

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